Gegenwelle: Abmahnung gegen Correctiv wegen Falschbehauptungen

Jetzt rollt die Gegenwelle. Denn es gibt gefährliche Falschbehauptungen im Skandal-Artikel von Correctiv. Beteiligte wehren sich juristisch. Dr. Vosgerau schreibt: »Correctiv lügt. Immer und immer wieder! Und allmählich beginnt es sich herumszusprechen.«

Im Fall des im Relotius-Stil suggestiv formulierten Correctiv-Artikels zu dem angeblichen »Geheimtreffen« in Potsdam, das kein »Geheimtreffen« war und auf dem auch keine »Geheimpläne« besprochen wurden, gibt es nun eine Wende.

Zum einen scheint das vorgebliche »Recherche-Netzwerk« Correctiv Details auf der eigenen Webseite zu verändern. So ist dort plötzlich nicht mehr von »Deportationen« die Rede, ein Wort, das für viel Aufregung gesorgt hatte, obwohl es überhaupt nicht gefallen ist. Später rudert Correcitv zurück und behauptet, das Wort nie benutzt zu haben.

Alice Weidel kommentierte hierzu auf X/Twitter: »Das Wort "#Deportationen" wollen die Chefin @antennedowideit und #Correctiv nie genutzt haben. Tatsache ist nicht nur, dass das gelogen ist und alle Medien diese Verleumdungen aufgegriffen haben - sondern auch, dass Correctiv nun die schleimige Lügenspur zu verwischen versucht.«

Einer der Anwesenden, der Staatsrechtler Dr. Ulrich Vosgerau (CDU), geht nun mit Hilfe der Anwaltskanzlei Höcker juristisch gegen Correctiv vor.

In einer Abmahnung wird Correctiv auffordert, Behauptungen gegen Herrn Vosgerau im Zusammenhang mit seiner Teilnahme an dem privaten Treffen im »Landhaus Adlon« am 25. November 2023 zu unterlassen, berichtet »Tichys Einblick«. Dr. Ulrich Vosgerauf hatte bei dem Treffen einen Vortrag über technisch-juristische Probleme der Briefwahl gehalten. Sein Vortrag sei auch von Correctiv falsch dargestellt worden.

Die Behauptung von Correctiv im reißerischen Artikel »Geheimplan gegen Deutschland«, bei dem Treffen habe sich um ein »geheimes Strategietreffen« von Rechtsextremen mit AfD-Politikern mit dem Ziel gehandelt, einen »Plan« zur millionenfachen Ausweisung von Migranten aus Deutschland zu besprechen, sei eine Falschbehauptung.

Es war ein privates Treffen von Geschäftsleuten zu unterschiedlichen Themen, an dem auch sechs CDU-Mitglieder und vier AfD-Mitglieder teilnahmen. Unter anderem hatte Martin Sellner sein bereits öffentlich bekanntes Buch vorgestellt. Von massenhaften Deportationen war nicht die Rede gewesen, bestätigen mehrere Personen, die dort anwesend waren.

Problematisch sind vor allem die suggestiven Vergleiche von Correcitiv zu den Plänen der Nationalsozialisten auf der Wannseekonferenz, die das Treffen in ein völlig falsches Licht stellen.

Auf X (Twitter) schrieb Vosgerau: »Correctiv lügt. Immer und immer wieder! Und allmählich beginnt es sich herumszusprechen.«

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