Keine Gender-Ideologie ins Grundgesetz

Keine Gender-Ideologie ins Grundgesetz

Für die Freiheit der Familie ohne Bevormundung und Zwang

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An die Abgeordneten des Bundestages

Die Ampelregierung beabsichtigt, die Akzeptanz sexueller Vielfalt im Grundgesetz zu verankern. Ich appelliere an Sie, diese Gesetzesinitiative zum Scheitern zu bringen. Mit dieser Änderung des Grundgesetzes würde die Regenbogen-Lebensform als Konkurrenzmodell zur Ehe unter gesetzlichen Schutz gestellt in der offenkundigen Absicht, das Institut der Familie in der sexuellen wie geschlechtlichen Beliebigkeit aufzulösen. Die verschiedenen Individualitäten der Bürger sind von der Verfassung ausreichend geschützt. Ein Gebot für Vielfalt und Akzeptanz bestimmter Lebensformen darf es nicht geben und würde zwangsläufig in den repressiven Erziehungsstaat führen. Verweigern Sie diesem Gesetz Ihre Zustimmung.

Hintergrund

Artikel 6 des Grundgesetzes sagt, daß Ehe und Familie unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung stehen. Dieser eindeutige Schutz wurde in den letzten zehn Jahren durch die Ausweitung dessen, was unter Ehe und Familie zu verstehen ist, bereits massiv aufgeweicht. Natürlich wußten die Väter des Grundgesetzes, das eine Familie aus Vater, Mutter und Kind besteht. Das haben sie auch nicht genauer definiert, weil es vollständig selbstverständlich war. Und das ist es auch. Bis heute. Eigentlich.

Doch in den letzten zehn Jahren, schon unter Angela Merkel, setze das furchtbare Zerstörungswerk ein. Es begann mit der „Ehe für alle“. Ehe war nicht mehr länger die Ehe zwischen Mann und Frau, sondern auch die Verbindung von (zunächst zwei) Gleichgeschlechtlichen. Viele hielten das für eine Hilfe für gleichgeschlechtliche Paare, doch diese hatten ja bereits die Möglichkeit zu einer „eingetragenen Lebenspartnerschaft“. Nein, es ging um mehr. Es ging um den ersten Schritt, die Familie aus Vater, Mutter und Kind endgültig abzulösen, ja: zu zerstören.

Wenn die CDU/CSU umfällt, dann steht zusammen mit der Ampel die Zwei-Drittel-Mehrheit für die Aufnahme der Gender-Ideologie ins Grundgesetz. „Gender“ wird dann ganz offiziell Staatsideologie. Die Folgen wären entsetzlich. Und wenig überraschend: die CDU ist auf dem Weg umzufallen.

Zunächst macht der „Queer-Beauftragte“ der Bundesregierung Sven Lehmann den ersten Schritt, den Schutz von „sexueller Identität“ ins Grundgesetz aufzunehmen. Gender-Gaga soll in der Verfassung abgesichert werden, damit die wahnwitzigen Entscheidungen der Ampel, aber auch der Merkel-Regierung wie „Ehe für alle“, oder nun das „Selbstbestimmungsgesetz“, Gender-Sprache und Frühsexualisierung faktisch nicht wieder abgeschafft werden können.

Der Grüne Queer-Beauftragte Sven Lehmann sagt es ausdrücklich: „Ein ausdrücklicher verfassungsrechtlicher Schutz ist wichtig, damit bestimmte Errungenschaften, wie die Ehe für alle, nicht wieder zurückgedreht werden können.“ Lehmann will verhindern, daß durch demokratische Wahlen und einfache Regierungsmehrheiten eine neue Familienpolitik durchgesetzt werden kann.

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