Berlin: Entwurf für »Selbsterkundungsräume« für Kita-Kinder zurückgezogen

Die Berliner Bildungsverwaltung hat jetzt erklärt, dass es KEINE Einrichtung von Sexräumen in Kindergärten geben wird. Das Konzept war wohl eine Idee in einem noch nicht abgeschlossenen Arbeitsprozess und wurde zurückgezogen.

Für großes Aufsehen sorgten die Ideen, in Berliner Kindertagesstätten Räume für die sexuelle Selbsterkundung für Kinder einzurichten, wie es in einem Entwurf für ein Kita-Bildungsprogramm stand.

Wie die »Junge Freiheit« berichtete, hat die Berliner Bildungsverwaltung nun erklärt, dass es KEINE Einrichtung von sexuellen Selbsterkundungsräumen in Berliner Kindertagesstätten geben wird, wie es anfangs als Konzept durchgesickert worden war und in den Berliner Bildungseinrichtungen kursierte.

Der Staatssekretär für Jugend und Familie erklärte auf Anfrage der »Jungen Freiheit«:

»In Berliner Kitas wird es ausdrücklich keine eigenen Räume für pädagogische sexuelle Erkundungen für Kinder untereinander geben und auch keine angeleiteten oder freien sonstigen sexuell-pädagogischen Konzepte.«

Und: »Dieses Konzept wurde zum Zeitpunkt innerhalb eines noch nicht abgeschlossenen Arbeitsprozesses der Fachebenen weitergereicht und wurde mittlerweile zurückgezogen