Katholische Kita bot Kindern Raum für Selbstbefriedigung an

Eine Kita in NRW bietet Kleinkindern einen Raum an, in dem sie sich ausziehen und selbst betasten können. Das sogenannte sexualpädagogische Konzept linksgrüner Geistesherkunft ist nichts anderes als eine Anleitung zur Pädophilie.

Es ist schon wieder passiert. Nachdem bereits im Sommer der Fall einer Hannoveraner Kita Wellen schlug (FW berichtete hier), die plante, Sexspielräume für Kleinkinder einzurichten, wurde jetzt ein ähnlicher Vorgang im etwa 300 km entfernten Kerpen bekannt.

Einem BILD-Bericht zufolge durften einzelne Kinder in der St. Rochus-Kita, sich »ihren Bedu?rfnissen entsprechend in einen geschu?tzten Raum zuru?ckziehen, um sich körperlich zu entdecken und zu befriedigen (dies ist in öffentlichen Räumen und im Beisein Anderer nicht erlaubt)«.

Kaum zu glauben: Die St. Rochus Kita in Kerpen befindet sich in katholischer Trägerschaft. Ihr kaum verhohlenes Masturbationsangebot für Kleinkinder nannte die Kita-Leitung hochtrabend »sexualpädagogisches Konzept«. Das bis vor kurzem auf der Webseite der Kita einsehbare Dokument hat die Kita inzwischen entfernen lassen.

BILD gibt an, dass ihr das Dokument vorliege und zitiert daraus: »Wenn ein Kleinkind an seinen Geschlechtsteilen spielt und diese mit sichtlichem Genuss beru?hrt, weiß es nichts von gesellschaftlichen Tabus, von dem, was sich nicht gehört‘, geschweige denn davon, dass das, was es tut als unanständig oder schmutzig angesehen wird. Es erforscht und entdeckt seinen Körper und dort, wo es sich besonders gut anfu?hlt, verweilt es gerne.«

Weiter heißt es: »Kinder werden, vor den Blicken anderer verborgen umgezogen [sic!] (Die Intim- und Schamgrenze von Erwachsenen ist jederzeit gewährleistet)«. Wer solche Sätze liest, fühlt sich eher an einen Roman für Pädophile erinnert als ein Erziehungskonzept. Man fragt sich unwillkürlich, wie Erwachsene im Kopf gestrickt sein müssen, dass sie es wünschenswert finden, Kinder für Sexspiele »umzuziehen« und in der Nähe zu bleiben, damit sie sicherstellen können, dass die »Körpererfahrungsprozesse«, die das Kind an sich vornimmt, im »im geschützten Raum« stattfinden können?

Laut BILD verweist die Kita-Leitung – wie in diesen Fällen üblich, wenn man sich ertappt fühlt – auf »Missverständnisse«. Formulierungen in dem Konzept konnten angeblich »missinterpretiert« werden, was die Kita natürlich bedauert. Man wolle doch nur beim Thema Sexualität »sensibilisieren«. Wie das Thema »Sexualität« mit Kleinkindern zusammengeht, darüber schweigen die Verantwortlichen.

Ein Gastbeitrag von Initiative Familien-Schutz

Beitrag erschien zuerst auf www.freiwelt.net