»Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen« Diakonie-Chef will AfD-Wähler nicht in seiner Organisation dulden

Die Hetze und die Diffamierungen gegen Mitglieder und Wähler der AfD von seiten der Kirchenleitungen und deren Unterorganisationen geht weiter. Der Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch sieht keinen Platz für AfD-Wähler in seiner Organisation.

Nicht nur von Kirchenämtern werden AfD-Anhänger, AfD-Mitglieder und AfD-Wähler ferngehalten. Auch in der Diakonie wird auf die Linie der deutschen Bischofskonferenz eingegangen.

Der Präsident der Diakonie, Rüdiger Schuch, erklärte nun, dass AfD-Wähler in der Diakonie nicht willkommen seien [Siehe Bericht »Stuttgarter Zeitung & Stuttgarter Nachrichten«].

Gegenüber den Zeitungen der Funke-Medien-Gruppe erklärte Schuch: »Wer die AfD aus Überzeugung wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten.«

Und er fügte hinzu: »Die Leute können sich im Grunde auch nicht mehr zur Kirche zählen, denn das menschenfeindliche Weltbild der AfD widerspricht dem christlichen Menschenbild.«

Mit solchen Sprüchen sorgen christliche Organisationen dafür, dass die Brücke zwischen ihnen und den Anhängern der Alternative für Deutschland weiter eingerissen wird.

Für viele Kritiker der Kirchenleitungen und Anhänger der AfD wird dies ein Grund mehr sein, aus der Kirche auszutreten. Dann kann man auch gleich Kirchensteuer sparen.

Man kann auch Christ in einer unabhängigen Gemeinde oder als freier Denker sein.

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